Montag, 28. Oktober 2013

Etwas überfordert...

.. bin ich mit dem riesigen Angebot an Chiropraktik, Osteopathie, Physiotherapie und sonstigem Schnickschnack, dem man sich bedienen kann (manchmal muss), wenn dem Pony etwas fehlt...
Das Internet macht einem die Suche nach dem richtigen Helferlein nicht leichter. Geradezu verwirrt und von Angeboten überflutet sitze ich am PC und weiß nicht, was ich tun soll.
Dass Herr Pony wiedermal Schwierigkeiten mit dem Rücken hat, habt ihr ja bereits vor ein paar Tagen erfahren. Natürlich kann ich ihm nicht sich selbst überlassen, selbst helfen aber kann ich ihm auch nicht. Nachdem mich aber die selbstständige Suche nicht weiter brachte und unsere liebe Jen erst im November zu uns kommt, ließ ich mich zusätzlich noch von Erfahrungsberichten befreundeter / bekannter Pferdebesitzer berieseln.

Aber irgendwie konnte ich auch hier niemanden ausfindig machen, der mehrere Pferde behandelt und denen dann auch positiv geholfen hat. Wieder mein Gedanke: Es gibt einfach zu viele Leute, die zwar etwas gutes anbieten, das aber eben nicht gut erledigen.
Ein zweites Problem, vor das Pony-Halter gestellt werden, ist, dass ein Pony selten auch als ernstzunehmender Patient wahrgenommen wird. Ist ja nur ein Pony. Genau. Ist aber mein Pony und mein Pony ist mir viel wert, also sollte euch zumindest mein Geld so viel wert sein, dass ihr an meinem Pony ordentliche Arbeit verrichtet.
Nun gut. Am Ende meiner Sucherei war ich um nix gescheiter, also hab ich Herrn Ponys Tierärztin zu Rate gezogen. Sie hat mir eine sehr freundliche (und auch am Pony interessierte) Chiropraktikerin empfohlen, die dann auch vergangenen Freitag bei uns war. Herr Pony war ihr sehr zugetan, hat das "Zurechtdrücken" seiner Wirbelsäule dankbar über sich ergehen lassen und zwischendurch fleißig abgekaut.
Jetzt endlich können wir auch mit dem Training wieder loslegen. Das Wochenende haben wir für gemütliche Spaziergänge in der Sonne genutzt (schon schön, vormittags so ganz allein, ohne störende Autos, Radfahrer und Fußgänger). Die einzigen Passanten, die wir angetroffen haben, waren Rehe, die fröhlich über die Wiesen hopsten.
Gestern war auch Spencer mit von der Partie und machte erste Bekanntschaften mit Kühen. Süß, wie interessiert diese Riesen auf den kleinen Pony-Mann zugingen :D. Ein Nasenstupser inklusive Abschlecker durfte nicht fehlen. Spencer war gut beeindruckt und hatte wohl kurz überlegt, ob diese (auch gefleckten) Vierbeiner nicht eine schöne Gesellschaft gäben ;)
So, das wars auch schon wieder von uns. Wie haltet ihr es mit behandelnden Personen? Mir ist es ja schon sehr wichtig, dass konstant die selben Leute an Herrn Pony arbeiten. So lernen sie ihn kennen, wissen über seine Problemchen Bescheid und können ganz anders auf ihn zu gehen.
Hier noch ein paar Bilder vom Wochenende :)



Ganz liebe Grüße,
Tash

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen